Faschingskrapfen – aber richtig!

In Österreich kennt ihn wirklich jeder und im Februar wird er zwar besonders viel gegessen aber eigentlich ist er rund ums Jahr beliebt. Klassisch wird er mit Marillenmarmelade gefüllt, hat einen blassen Ring in der Mitte und eine schöne Staubzuckerhaube.

Das kann nur der Faschingskrapfen sein und der wurde angeblich von der Hofratsköchin Cäcile Krapf – auch Frau Chilly genannt – erfunden. Der Legende nach wurden die Hofbälle damit beliefert, wo schier unvorstellbare Menge dieses köstlichen Schmalzgebäcks verzehrt worden sein sollen. Das ist zwar eine schöne Geschichte, aber leider trotzdem ein kulinarisches Märchen.
Tatsächlich kannte man derartige Süßspeisen schon im Mittelalter. Ja sogar im alten Rom und Griechenland lassen sich Aufzeichnungen über Schmalzgebäck finden.
Wer nun aber den klassischen Faschingskrapfen „erfunden“ hat, weiß man nicht so genau – nur dass im Laufe der Zeit verschiedenste Rezepte auftauchten und der Krapfen mithin auf eine lange Tradition zurückblicken kann.

Eigentlich sind die Zutaten immer dieselben, aber so manche „Oma“ hat ein köstliches Geheimrezept!

Die Zutaten sind üblicherweise: Mehl, Zucker, Vanillezucker, frische Hefe, Salz, Butter, Eier, Milch.
Und außerdem natürlich – die Füllung. Und hier scheiden sich die Geister: Je nach Geschmack kann diese süß oder auch pikant sein. Ausgebacken werden sie dann in Öl oder Schmalz.

ABER wer macht denn die besten Krapfen? Süß oder pikant? Schicken Sie uns Ihr „Geheimrezept“ – das Beste wird von uns prämiert!!

"Die Welt gehört dem, der sie genießt."

- Leopardi
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